• Tanz / Performance
Foto: Laura Heinecke

TANZPAKT | Labormanifest #7

OFFENES STUDIO

Sa 20.10. | 20:00 Uhr

Das LABORMANIFEST ist eine diskursive und performative Plattform, die zweimal jährlich im SÜDUFER verortet ist. Es ist ein Raum für Reflexion, Vision, Weiterentwicklung, Forschung und Vernetzung von, für und mit Tanzschaffenden. In der siebten Ausgabe richten wir den Fokus auf die Weiterentwicklung bereits entstandener Stückideen, dazu laden wir vier regionale und internationale Choreographinnen und Kollektive ein, die innerhalb von sechs Tagen ihre Stücke weiterentwickeln werden und gemeinsam einen offenen Abend kreieren. Die Ergebnisse präsentieren wir im OFFENEN STUDIO.

Eintritt: Payafter

Das Labormanifest # 7 hat bereits am 13. Oktober begonnen und endet mit einem offenen Studio am 20.10. um 20:00 Uhr und einer anschließenden Party (mit Sub-Till, Freitanz/Jos Fritz)

PROGRAMM:

Emi Miyoshi, Shibui Kollektivs

Während der Residency wird sie sich auf die Tanzforschung zu „MA“ konzentrieren, dem ersten Teil ihres gemeinsamen Forschungsprojektes „ASA“ zwischen Tanz und Videoinstallation.
MA ist ein japanisches Wort, das grob mit „Leere“, „Raum“, „Pause“ oder „Entfernung“ übersetzt werden kann. MA ist gefüllt mit nichts als Energie und Gefühl. Es spricht von Stille im Gegensatz zu Klang, von Mangel im Gegensatz Fülle. Es ist die momentane Sprechpause, die nötig ist, um bedeutungsvolle Worte zu vermitteln, die Stille zwischen den Noten, die die Musik ausmachen. Die Choreographin Emi Miyoshi beginnt mit der Beziehung zwischen Stimme, Musik und Bewegung, die es den Tänzern ermöglicht, ein Gefühl des Dialogs zu verkörpern.

Kompagnie Zemiata

Youri De Gussem aus Brüssel und Julie Querre aus Frankreich haben in 2017 die Kompagnie Zemiata gegründet und werden während der Residenz das Stück „Un Deux“ weiter entwickeln. Es ist ein Duett über die Beziehung zwischen zwei Menschen. Es geht um Liebe, Freundschaft, Leidenschaft, Täuschung, Zweifel, Unverständnis und wieder um die Liebe. Es ist eine Forschung über Individualität innerhalb eines Paares und um das jeweils individuelle Bedürfnis nach Kollektivität.

Daniel Rakovsky

Daniel aus Frankreich studierte Philosophie und Ästhetik in Paris, vor seine Tanzausbildung bei TIP. Daniel wird daran arbeiten, sein Projekt „Waterlilies“ zu entwickeln, inspiriert von dem Gemälde von Caude Monet, das im Museum der Fondation Beyeler hängt. Er sagt: „Waterlilies ist ein musikalisches, fast abstraktes Kunstwerk, das auf Rhythmen, visuellen Echos, subtilen Harmonien und Farbkontrasten basiert.“ Das Hauptthema des Projekts ist die Erforschung eines choreografische Material, das diese Musikalität reflektieren und unterstützen könnte. Es die Suche nach der Integration von bildender Kunst und Tanz in den selben physischen Raum.

Pablo Sansalvador

Während der Residenz will Pablo die menschliche Verspieltheit und Neugier in jedem Menschen erforschen. Wie ein Kind stundenlang mit einer Pappschachtel spielen kann. Er versucht zu untersuchen, wie solch ein einfaches Objekt eine verspielt und kreative Natur widerspiegelt. Wie kann dies körperlich und emotional dargestellt werden? Damit greift er seine Outdoor-Performance mit 300 Pappkartons auf, die er nun zu einer intimen Studioperformancen umwandeln wird.

Eintritt: Pay after

KONTAKT: labormanifest@tanznetz-freiburg.de | www.suedufer-freiburg.de

Mit

Vier regionalen und überregionalen ChoreographInnen und Kollektive


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