von Jürgen Eick, Martin Maier-Bode und Jens Neutag
Hamlet stirbt heldenhaft, das Publikum leidet mit, der Vorhang fällt. Aber Hamlet steht auf, schminkt 18.00 Uhr, 19.30 Uhr und 21.00 Uhr sich ab und geht Spaghetti essen, mit Pesto bei seinem Lieblingsitaliener. Es gibt gute Gründe, warum Schauspieler im Theater nicht wirklich sterben – viele persönliche, hauptsächlich aber auch organisatorische…
Die Farce für 3 Schauspieler in 17 Rollen beleuchtet das Bermuda-Dreieck zwischen Hinterbühne, Theaterkantine und Saalausgang. Dieses Stück ist eine theatralische Bestandsaufnahme der besonderen Beziehung zwischen Theatermachern und Zuschauern, eine Beschreibung der Grabenkämpfe zwischen Bewahrern und Stückezertrümmerern und es stellt die Frage: Was darf Theater, was kann Theater und was soll Theater? An diesem Abend auf jeden Fall eines: gut unterhalten. Shakespeare würde kommen!
Olaf Creutzburg, Christine Kallfass, Bernd Lafrenz
Mit freundlicher Untersützung der Sparkasse Freiburg
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